Sonnentochter
Ember ist fünf Jahre alt und kann ein Tausend-Teile-Puzzel in kürzester Zeit zusammensetzen, aber richtig sprechen kann sie nicht. Sie ist schneller und stärker als alle anderen Kinder, aber sie unterscheidet sich äußerlich stark von ihren Altersgenossen. Welches Geheimnis trägt Ember in sich?

Ihre Mutter Chena ließ sich als Teenager für Geld von dem anerkannten Wissenschaftler Dr. Yute Nahadeh einen Embryo einsetzen. Entgegen der Abmachung kann sich Chena nach der Geburt nicht von „ihrem“ Baby trennen und zieht Ember als ihre Tochter groß. Doch irgendwann wird Embers Verlangen um das Wissen ihrer Herkunft übermächtig.

Der Leser von Mark Canters „Sonnentochter“ wird auf eine unglaubliche Reise in die Welt der Arktis, der modernen Wissenschaften und schließlich zu den Anfängen der Menschheit geschickt. Wie weit kann und darf die Wissenschaft gehen?

Bei Sonnentochter handelt es sich um keine hochtrabende Literatur und manches Mal musste ich den Kopf schütteln über so viel, na, ja nennen wir es mal Fantasie. Dennoch fand ich das Buch sehr spannend. Fazit: Eine gute Mischung aus Realität und Fantasie, die sich zum „mal ebenso in den Ferien weglesen“ bestens eignet.

Viel Spaß beim Schmökern wünscht Euch
Eure Hilde Wolf



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